Die Welt der Teekräuter ist reich an Vielfalt und natürlicher Schönheit. Von den sanften Aromen von Kamille und Minze bis hin zu den würzigen Noten von Thymian und Rosmarin – die Natur bietet uns eine Fülle von Pflanzen, die nicht nur köstliche Getränke, sondern auch wohltuende und heilende Eigenschaften besitzen. Lass uns gemeinsam das Teekräuter-Wissen vertiefen und die Schätze der Natur in unsere tägliche Routine integrieren.
Hinweis: Streng genommen dürfen nur Aufgüsse aus den Teeblättern „Tee“ genannt werden. Alle Zubereitungen aus anderen Kräutern, Blättern oder Blüten werden „Infusionen“ bezeichnet. Der einfachhalber habe ich auf meinem Blog die Bezeichnung „Tee“ für alle beschriebenen Aufgüsse gewählt.
Getrocknete oder frische Pflanzen als Teekräuter?
Für den Tee können sowohl getrocknete als auch frische Pflanzen verwendet werden, obwohl Frischpflanzen vom Aroma und deren Wirkung überwiegen. Bei Trockenpflanzen entwickelt sich das Aroma optimal, wenn man die Blüten und Blätter zuvor z.B. in einem Mörser zerstampft. Damit die wertvollen ätherischen Öle nicht verloren gehen, sollte das aufgekochte Wasser erst nach 2-3 Minuten Abkühlzeit über die Pflanzen gegossen werden. Die Ziehzeit des Tees liegt bei ca. 10-15 Minuten.
Verwende wenn möglich kein Teeei, denn darin kann sich das Aroma der Pflanzen nicht entfalten. Die Blätter und Blüten sollten frei schwimmen können und von allen Seiten von Wasser umgeben sein.
Was ist ein Kaltauszug?
Für einige Teekräuter empfiehlt es sich einen Kaltauszug. Dies findet vor allem Anwendung, wenn die Inhaltsstoffe temperaturempfindlich oder leicht flüchtig sind.
Hierzu nimmst du eine handvoll frische Früchte oder Blüten und übergießt sie mit einem Liter kaltem Wasser. Diesen Kaltauszug lässt du über Nacht (mindestens 12 Stunden) abgedeckt ziehen. Danach kannst du deine gewünschte Trinkmenge entnehmen, kurz aufwärmen und trinken.
Teekräuter für deinen Alltag
Von beruhigenden Mischungen für entspannte Abende bis hin zu belebenden Aufgüssen für einen energiegeladenen Start in den Tag – meine Rezepte bieten eine Vielfalt an Möglichkeiten, wie du Teekräuter in deinen täglichen Routine integrieren kannst. Tauche ein in die Welt der Teekräuter und entdecke, wie sie deine Stimmung verbessern, deine Gesundheit fördern und deine Sinne beleben können. Hier sind einige köstliche Rezepte, die dir zeigen, wie einfach es ist, deinen eigenen Tee zu kreieren und jeden Moment zu etwas Besonderem zu machen.
4 Teerezepte gegen Erkältung und Schnupfen
Ich stelle euch vier Kräutermischungen vor, die gegen Erkältung und Schnupfen helfen. Sie unterstützen den festsitzenden Schleim zu lösen, wirken entzündungshemmend und beruhigen den Reizhusten.
Teekräuter. Unkraut im Tee
Ich verrate dir, welche drei Wildkräuter du für deinen Tee verwenden kannst. Diese Pflanzen eignen sich für jedermann als Einstieg in die gesunde Wildkräuterküche.
Kräutermischung gegen Blasenleiden
Als besonders harntreibende Teemischung empfiehlt sich die Kamille zusammen mit Schafgarbe und Brennnessel sowie Holunderblüten.
Kräutermischung gegen Regelschmerzen
Regelschmerzen sind ein häufiges Problem für viele Frauen und können während der Menstruation unangenehm und belastend sein. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Teekräutern, die traditionell zur Linderung von Menstruationsbeschwerden eingesetzt werden.
Haselkätzchen gegen Erkältung
Ein Teeauszug aus Haselkätzchen wird gerne zur Fiebersenkung bei Erkältungskrankheiten getrunken, denn die Haselkätzchen wirken schweißtreibend.
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